Kostentäuschung
Ein paar Aussagen, die zeigen, dass bei Stuttgart 21 bewusst die wahren Kosten vertuscht wurden:
Ein Bericht von Frontal 21 über Stuttgart 21 vom 02. März 2010. Youtube
Ein Bericht von Frontal 21 über Stuttgart 21 vom 12. Februar 2013. Youtube
Am 06.11.2011 meldete der Spiegel, dass die Landesregierung unter Günter Oettinger schon 2009 mit höheren Kosten rechnete.
Quelle: Spiegel online
Quelle: Spiegel online
Die FAZ meldert am 13.12.2012: Schon zum Ende der so genannten Schlichtung im Jahr 2010 sagte der Schlichter Heiner Geißer, er hätte große Zweifel an den Kostenrechnungen der Bahn gehabt. Geißer: "Die Bahn hätte über die Kosten schon bei der Schlichtung offen reden müssen, das hat aber Verkehrsminister Ramsauer vom Tisch gewischt."
Quelle: FAZ
Quelle: FAZ
Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Deutschen Bauindustrie, am 17.12.2012 in der Süddeutsche Zeitung: "Jeder Insider wusste, dass bei Stuttgart 21 ein politischer Preis genannt wurde" und "Die Politik neigt leider dazu, die Baukosten aus Angst vor unendlichen Diskussionen nicht ehrlich auszuweisen."
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Am 17.12.2012 beklagt sich Anton Hofreiter, Vorsitzender des Bundestags-Bauausschusses, in der Stuttgarter Zeitung über bewusste Täuschung des Bundestags über die Kosten von Stuttgart 21.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
"Als ich vor drei Jahren zur Bahn gekommen bin, ist mir aufgefallen, dass man 2009 einen Vertrag unterzeichnet hat, der auf dem Planungs- und Kostenstand von 2004 beruhte. Das habe ich sofort durchrechnen lassen. Und schnell war klar, dass die Kosten höher ausfallen." So lautet die Aussage von Bahnchef Grube am 22.12.2012 in der Epoch Times
Quelle: Epoch Times
Quelle: Epoch Times
Ein Bahnmanager sagte laut der FAZ vom 07.02.2013: "Wir wollten an die Börse, das Land wollte den Bahnhof." Mit den Zahlen hätte man es deshalb nicht so genau genommen.
Quelle: FAZ
Quelle: FAZ
news aktuell meldet am 21.2.2013: Das ARD-Magazin MONITOR berichtet dass die Bahn-Gremien einer Überschreitung der Kostengrenze von Stuttgart 21 schon 2009 zugestimmt hätten.
Quelle: Monitor
Quelle: Monitor
Der Stern schreibt am 28.02.2013, dass die Bundesregierung schon 2008 von Kostensteigerungen wusste. Und der Bundesrechnungshof hatte im Jahr 2008 vorausgesagt, dass sich die Kosten für das Bahnprojekt auf mindestens 5,3 Milliarden belaufen würden.
Quelle: Stern
Quelle: Stern
Am 13.03.2013 melden die Stuttgarter Nachrichten, dass bereits Ende Oktober 2008 der damalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) von Prognosen wusste, welche die tatsächlichen Kosten bei über fünf Milliarden Euro sahen. Trotzdem wurde im April 2009 der Finanzierungsvertrag unterzeichnet, in dem die Kosten mit 3,076 Milliarden Euro angegeben wurden.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Zitatesammlung des BUND:
Wer ständig lügt
Wer ständig lügt